Ölteppich am Golf von Mexiko in Relation zur eigenen Stadt mit Google Earth anschauen

Google Ingenieur Paul Rademacher, Entwickler des ersten Google Maps Mashup, hat auf seiner Website ein Tool eingebunden, dass mit der Google Earth API entwickelt wurde.
Die Abmessungen des Ölteppichs (Stand: 6. Mai) nach der Explosion und dem Untergang der Bohrinsel "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko, wird in Relation zu einem anderen Standort veranschaulicht.

Im Screenshot habe ich als Beispiel Köln ausgewählt:

Ein weiterer Vergleich der Dimension des Ölteppichs, verlagert nach den Kanaren:


Visuelle Darstellungen machen solche Größenverhältnisse von Umweltkatastrophen einfach besser nachvollziehbar.
Probiert es einfach mit eurem Wohnort aus, das Google Earth Browser Plug-In muss dazu installiert sein.

Zur Website: http://paulrademacher.com/oilspill/

Wer KML-Files in Bezug auf den Ölteppich sucht, wird auf der englischsprachigen Website von Google fündig: http://www.google.com/crisisresponse/oilspill/

UPDATE: Einen Live-Tracker mit integriertem Live-Video zum Leck des Bohrlochs im Golf von Mexico.
Ausgetretene Ölmenge: US Gallons entsprechen ca. 3,7854 Liter.
Google-Link zur Beispielrechnung für 20.000.000 Millionen Gallonen.



Interessant ist auch zu sehen, wie der amerikanische Nachrichtensender CNN, Google Earth zur Berichterstattung über die Ölkatastrophe nutzt (Stand: 28.4.2010):





Dort werden extra Modelle in Google Earth eingebunden und weitere Zusatzinformationen dem Zuschauer vermittelt.

Das simple reinzoomen auf eine Satellitenaufnahme wie man es bei deutschen Fernsehsender manchmal sieht und die ebenfalls Google Earth nutzen, ist wirklich keine große Kunst und wirkt nicht sehr kreativ. Dafür eher unbeholfen, was den praktischen Einsatz solcher Technologien betrifft.

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