Montag, 16. Mai 2011

Traurige Nachricht: NoodleGei ist tot

Gestern hat mich Heike Limbach mit der furchtbaren Nachricht kontaktiert, dass ihr Bruder, der immer darauf bestand im Internet nur "NoodleGei" zu sein, im März verstarb (siehe auch Eintrag von Heike Limbach in der Rubrik "Allgemeine Kommentare"). Mir ist NoodleGeis bürgerlicher Name bekannt und ich kann bestätigen, dass diese Nachricht leider der Tatsache entspricht.

Ich kannte NoodleGei persönlich seit längerem aus unserer gemeinsamen Arbeit mit der Internettechnologie, der Fotografie, aber auch durch unsere ganz alltäglichen Gespräche über das Internet. Immer wieder machten wir Pläne, uns auch in der physischen Welt treffen. Leider kam es nicht mehr dazu, da NoodleGei sich gesundheitlich dazu nicht in der Lage fühlte.

Mit NoodleGei geht uns ein außerordentlich kompetenter, engagierter und hilfsbereiter Freund in der Internetszene verloren. Er war in zahlreichen Foren unterwegs, um anderen Internetnutzern die Technologie näher zu bringen und ihnen zu helfen, die vielfältigen Möglichkeiten des Netzes zu erschließen und nutzbar zu machen. NoodleGeis Blog ist ein Testament dafür und ich würde mir wünschen, er kann hier erhalten bleiben und so in NoodleGeis Sinne weiter wirken.

Gilbert Dietrich

Sonntag, 27. Februar 2011

Picasa-Webalbum: Geändertes Speicherlimit

Das Picasa-Team von Google, hat für die Webalben eine neue Berechnung des Speicherlimits in Betrieb gebracht.
Bisher galt für Picasa generell ein Limit von 1 GB für den kostenlosen Speicherplatz.
Mit der neuen Berechnung werden hochgeladene Fotos die nicht breiter bzw höher als 800 Pixel sind, nicht mehr gezählt und vom Speicherlimit abgezogen.
Das gilt auch für hochgeladene Videos, deren Laufzeit nicht mehr als 15 Minuten beträgt.
Ein Webalbum kann 1000 Bilder enthalten, 10.000 Webalben kann man erstellen.

Bevor man also Bilder in Blogger oder auch Google Buzz hochlädt - die Bilder werden auch in einem Picasa Webalbum gespeichert -, sollte man die Fotos vor dem Upload auf die entsprechende Größe bringen (i.d.R bieten dass alle Bildbearbeitungsprogramme an, ansonsten z.B. einfach "IrfanView" nutzen).
NoodleGei.blogspot.com

Freitag, 18. Februar 2011

Tool für Landschafts- und Urbane-Fotografie: The Photographer's Ephemeris

The Photographer's Ephemeris (TPE) ist ein kostenloses (nur die Desktop-Version) Tool auf der Basis von Adobe Air, dass den Fotografen unterstützt, verschiedene Lichtverhältnisse bereits im Vorfeld einzuplanen.
Für die Landschaftsfotografie aber auch für städtisch geprägte Aufnahmen (z.B. Architekturfotografie) ist es von Bedeutung, die Zeiten und den Verlauf von Sonne und Mond einschätzen zu können. Schwierig wird das vor allem, wenn man das Aufnahmegebiet nicht kennt.

The Photographer's Ephemeris

The Photographer's Ephemeris bietet auf der Basis diverser Berechnungen, Einblick auf die Zeiten von Sonnenaufgang-/untergang (gilt auch für den Mond ) und zeigt auf einer Google Maps die entsprechenden Richtungen der Lichtquelle an.
Auf dem Screenshot habe ich das "Fotorevier" von Alexander, einem der freiwilligen Helfer aus dem Google Picasa-Hilfeforum genommen (hier sein englischspachiges Blog zur Landschafts- und Naturfotografie).

Donnerstag, 17. Februar 2011

Apps für Android-Smartphones mit Basic4android entwickeln

Die Firma Anywhere Software bietet mit Basic4android eine neue Entwicklungsumgebung für Android-Smartphones an.
Die Sprache orientiert sich an Visual Basic und es werden native Apps erstellt, die keine Runtime-Umgebung benötigt.
Screenshot  Basic4android
Die Entwicklungsumgebung ist kostenpflichtig und kostet in der Standardversion - inklusive einem zweimonatigen Zugriffs auf Upgrades - sowie einer Entwicklerlizenz, Anbindung an ein Forum ca. 40 US-Dollar. Die Enterprise-Version kostet ca. 100 US-Dollar. Kostenlose Upgrades gibt es über einen Zeitraum von zwei Jahren.

Eine Testversion, die für 30 Tage gilt, wird ebenfalls angeboten, der Link zu  Basic4android.
NoodleGei.blogspot.com

Freitag, 11. Februar 2011

Google Tools für die Hochzeitsvorbereitung und Google Mode-Portal Boutiques.com

Google zielt mit zwei neuen Adressen speziell auf die Interessen der weiblichen Internetnutzer.
Seit heute gibt es die englischsprachige Seite "Google for Weddings" die eine Zusammenfassung verschiedener Google Tools aufzählt, die für die Planung von Hochzeiten hilfreich sind. Dabei geht es im einzelnen um die kostenlosen Tools:
  • Google Sites (Webseiten erstellen und hosten lassen, als zentrale Anlaufstelle rund um die Planung einer Heirat bzw. zur Nachbetrachtung )
  • Picnic (Online-Bildbearbeitungstool, Einladungskarten erstellen usw.)
  • Google Docs (aka Google Text und Tabellen) zur Nutzung von Adresslisten, Gästelisten, Budgetplanung, To-do-Listen, Musiklisten. Es gibt bereits vorbereitete Dokumente zur sofortigen Nutzung.
  • Picasa (Online-Speicher, Webalbum für Fotos, sharen von Fotos)
 Link zum:  Google Wedding Planner

Für mich ist das ein schönes Beispiel, dass man die Google-Dienste nie isoliert betrachten sollte.
Ihre wahre Stärke spielen sie in dem zusammenführen mit anderen (Google) Diensten aus, auch wenn diese Möglichkeiten nicht immer direkt zu erkennen sind.

Dazu kommt noch das Merkmal der "Teamfähigkeit"...

Dienstag, 8. Februar 2011

Eine Picasa-Diaschau in Blogger einbinden

Neben dem einbinden einer Diaschau über das Blogger-Gadget, kann man seine Bilder aus einem öffentlichenWebalbum auch über eine Flash-Diaschau aus Picasa in sein Blog einbauen.

Vorgehensweise zum Einbinden der Picasa-Diaschau:

  1. man wählt das entsprechende öffentliche Webalbum in Picasa aus
  2. in der rechten Seitenspalte befindet sich der Link "Link zu diesem Album", draufklicken
  3. im unteren Teil findet man den Link "< > Diaschau einbinden" (das Symbol < > findet man auch auf vielen anderen Anbieterseiten z.B. Videos und deutet auf den Code zum einbetten hin)

Picasa Diaschau einbinden
Nach dem Klick erscheint folgendes Fenster:

Picasa Webalbum, HTML-Code zum einbinden
Wichtig: Das Feld "Größe der Diaschau" beinhaltet mehrere Größenangaben die sich auf die Breite beziehen z.B. 144 Pixel, 288 Pixel, 400, 600 und 800 Pixel.
Wenn man eine Diaschau in eine Blogseitenleiste einbauen möchte - dazu nimmt man das Blogger-Gadget "HTML/Javascript" - , bieten sich die Größen 144 bzw. 288 Pixel an. Man sollte dennoch wissen, wie die effektive Breite für die Seitenleiste aber auch die effektiv nutzbare Breite für ein Blogpost ist.

Den Code den man sich kopiert, beinhaltet auch die beiden Größenangaben width (Breite) und height (Höhe), diese Angaben kann man auch nach dem kopieren manuell anpassen (Verhältnis von Breite/Höhe beachten)
Zusätzlich können noch die Checkboxen für "(Bild) Untertitel anzeigen" und "Automatisch abspielen" ausgewählt werden.
Für Leute mit HTML-Kenntnisse: Im Code wird auch ein Parameter RGB=0x000000 angezeigt. Darüber kann man die Rahmenfarbe für die Diashow steuern.
Man muss sich nur die entsprechenden Farbcodes suchen, z.B. RGB=0xFFCC erzeugt einen Türkisfarbenen Ton.

Blogger bietet auch ein eigenes Diashow-Gadget zum einbinden an. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es gibt anscheindend eine Begrenzung der angezeigten Bilder (ca. 20 Fotos??, möglicherweise hat man dort einfach nur eine zu kleine Anzahl in einer Variablen für den Feed deklariert).

Die Diaschau die man sich direkt aus Picasa holt (also das hier beschriebene Beispiel) hat möglicherweise auch eine Begrenzung der angezeigten Bilder (ca 100??, auch hier ist möglicherweise die Begrenzung aufgrund einer technischen Limitierung für RSS-Feeds die Ursache).
Sollte man auf eine solche Begrenzung stoßen, bietet es sich an, ein neues öffentliches Webalbum in Picasa anzulegen, dort die weiteren Bilder zu speichern und die neue Diaschau aus dem neuen Album einzubinden.

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