"...And this is just the first step in the integration, so be sure to stay tuned for further improvements, including an easy way to add OpenSocial gadgets through Blogger and the integration of the commenting features. ..."Das ganze wird wohl innerhalb der nächsten Monate angegangen.
Weiterhin wird auch das Leser-Gadget demnächst erweitert:
"We are making the Followers widget more customizable. Also try out new features: linking networks and inviting friends."Das Leser-Gadget wird bereits auf ca. 3 Millionen Blogger-Blogs eingesetzt.
Wenn das Blogger-Kommentarsystem durch GFC komplett ersetzt wird, wird sich Google Friend Connect auf mindestens +13 Millionen Blogger-Blogs befinden.
Meine erste Blogger-Statistik ist mir dabei ganz hilfreich ;-).
Die anderen Websites sind damit noch nicht mal eingerechnet. Der Durchdringungsgrad von GFC wäre somit innerhalb kurzer Zeit erheblich.
Für Software-Entwickler die an diverse Social Gadgets arbeiten möchten, wird mit einer entsprechenden Verbreitung von GFC, ebenfalls ein erheblicher Anreiz geboten.
Schau mer mal, wie es weitergeht.
PS: Google Friend Connect ist im übrigen ein gutes Beispiel, wie Google eine Alternative zu dem sonst üblichen Software-Entwicklungszyklus praktiziert. Dazu später mehr in einem anderen Post ...
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4 Kommentar(e) zum Beitrag:
Das neue Leser/Follower-Gadget habe ich wieder aus meinem Blog entfernt, weil es meines Erachtens umständlicher ist als das alte Gadget. Ich selbst finde es schon schwierig, mich anzumelden. Und meinen Lesern, die in der Regel wenig Technikerfahrung haben - immerhin spricht mein Blog an ganz andere Zielgruppe an - möchte ich das nicht zumuten. Zudem finde ich es überdimensioniert.
Für das neue Kommentarsystem wünsche ich mir, dass es
a) weiterhin Kommentare direkt unter dem entsprechenden Eintrag zulässt,
b) auch im neuen System auf jeden Fall die Möglichkeit gibt, Kommentare anonym zu schreiben,
c) anpassbar ist an das Layout des jeweiligen Blogs.
Das neue Leser/Follower-Gadget kommt bei den Leuten wirklich nicht so gut an, wie ich mittlerweile mitbekommen habe. Ich bin eingermassen unkompliziert in der Umgewöhnung, muss jedoch auch zugeben, dass mir das alte lieber war. Auch viele meine Blogfreunde fanden es einfach nur schrecklich und können sich damit überhaupt nicht identifizieren.
Das neue Kommentarsystem sollte auch so unkompliziert wie möglich sein, da auch sehr viele Leser, die ausserhalb der Blogger-Welt kommen, eine praktische schnelle und ganz leicht verständliche Funktion brauchen. Nicht jeder kennt sich technisch so gut aus und ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich manche sogar mit der jetztigen Kommentierfunktion, die eigentlich recht einfach ist, von ausserhalb sehr schwer tun und die Kommentare dann lieber nicht einstellen und nur lesen.
Das neue Leser/Follower-Gadget habe ich zwischenzeitlich zwar wieder eingebunden, aber es wird offensichtlich nicht angenommen. Das war auch schon bei dem alten Gadget der Fall. Ich glaube, es liegt einfach daran, dass sich meine Leser in der überwiegenden Mehrheit technisch nicht so gut auskennen und lieber privat bleiben.
Zudem bin ich davon überzeugt, dass die meisten meiner Leser schon allein deshalb an einem Eintrag gehindert werden, weil sie bei keinem der vorgeschriebenen Dienste angemeldet sind und sich auch nicht anmelden wollen. Mit dieser Vorgabe führt Google die soziale Vernetzung ad absurdum, weil bei einer echten sozialen Vernetzung niemand ausgeschlossen werden darf.
Zum neuen Kommentarsystem kann ich nur noch mal auf meine wesentlichen Wünsche aus meinem Kommentar vom 27.02.2009 verweisen.
Google bietet für seine Nutzer keine tatsächlichen Mitwirkungsmöglichkeiten, weil letztendlich die Profis in der Google-Zentrale das Sagen haben. Und nach meinen schlechten Erfahrungen im Google-Forum fühle ich mich ohnehin allein gelassen.
Wenn das neue Blogger-Kommentarsystem identisch sein sollte mit dem neuen Leser-/Follower-Gadget, so würde das einen Rückschritt in der Funktionalität und eine Abkehr vom Gedanken des sozialen Netzwerks bedeuten, weil dann die wichtigen Profile Name/URL und Anonym fehlen:
Ersteres Profil gibt Bloggern die Möglichkeit der Vernetzung, wenn sie ausschließlich über eine eigene Seite verfügen, sich aber bei keinem Dienst anmelden wollen.
Zweiteres Profil schließt alle die Menschen von der Vernetzung aus, die grundsätzlich anonym im Netz bleiben wollen.
Ich hoffe, dass die Verantwortlichen bei Blogger das auch so sehen und sie den Gedanken der sozialen Vernetzung in die Tat umsetzen.
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