UPDATE vom 13.10: Wie ich sehe, ist auch das Video (diesmal auf YouTube) gesperrt worden! Das scheint wohl einigen gar nicht in den Kram zu passen. OK, war eigentlich nur ein privates Urlaubs-Video, dann sollte man es aber auch nicht ins Web stellen! Merkwürdig ist es aber schon ...
Wird dieses Urlaubs-Video zur offiziellen Hymne zum Niedergang vom Web 2.0 erklärt?
(Link)
Der Song stammt von der Gruppe "Journey", Titel: "Don't stop believing".
Wie TechCrunch jetzt mittlerweile dieses Video in mehreren Posts zum Abgesang der Web 2.0-Ära und der (vermeintlichen) Ignoranz von diversen Tech-Mitarbeitern die u.a. bei Google und Facebook arbeiten, an den Pranger stellt, ist schon interessant.
Auch ein Vergleich mit dem "brennenden Rom" wurde bereits gezogen. Die Kommentare zu den Blog-Posts sind auch stellvertretend für den Zustand in Amerika.
Das die Nerven mittlerweile für sehr viele Leute die mit dem Web bzw. Web 2.0 ihr Geld machen. blank liegen, dürfte aufgrund der weltweiten Finanzkrise nicht verwundern. Das Geld von Investoren für neue Projekte wird sehr wahrscheinlich auch immer knapper werden.
Sollte das wenige Geld nur noch für wirklich hochwertige Konzepte verteilt werden, ist mir das nur Recht. Wir brauchen keine dutzende Social Networks-Clone, Twitter-Clone und haste-nicht-gesehen-Schrott.
TechCrunch ist ja auf das vorstellen, promoten von Start-Ups im Web 2.0 spezialisiert. Bei den meisten Vorstellungen und Beschreibungen habe ich mir nur gedacht: "Schön, alles Projekte die die Web-Welt nicht braucht!"
Und dann erscheint ein Video, dass einige Tech-Mitarbeiter auf einem Urlaubsvideo im türkischen Teil von Zypern zeigt. Die Beschreibung zum Original Video lautet: “the Turkish Republic of Northern Cyprus in October of 2008 for a week of reflections on life, love, and the Internet.”
Die Original-Quelle war einige Stunden später nach dem Post von TechCrunch nicht mehr öffentlich zugänglich. Eine Kopie hatte ich mir aber bereits gezogen *g*.
Andere haben das wohl auch gemacht und auf YouTube neu veröffentlicht.
Nun, um die Jahrtausende-Wende wurde ja noch noch ganz anders, viel heftiger gefeiert. Bis zum platzen der Blase, kurze Zeit später ...
Ich hoffe, dass man irgendwann viel mehr Qualität und wirklichen Nutzen an oberster Stelle bei neuen Projekten stellt.
Und ich hoffe, dass Deutschland und Europa endlich aufwacht und sich nicht weiter unter Wert verkauft.
Die Zeiten sind für neue, gute Ideen wie geschaffen. Trotz und gerade wegen der weltweiten Krise ...
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