Sonntag, 29. November 2009

Google Maps Echtzeit-Traffic-Beispiele zu Land, Wasser und zu Luft

Mit Hilfe von Google Maps und dessen API lassen sich sehr hilfreiche Webanwendungen erstellen, die in Echtzeit(Real-Time) diverse Verkehrsangebote anschaulich darstellen.

Die Live Ship Maps zeigt den weltweiten Schiffsverkehr an. Es werden verschiedene Schiffstypen wie Tanker, High Speed Boote, Yachten, Passagierschiffe etc. mit diversen Hintergrunddaten und dem aktuellen Standort angezeigt.

Google-Maps-Live-Traffic-ShipsDie Live-Darstellung des aktuellen Luftverkehrsaufkommen für den Großraum Zürich, kann man sich auf Air Traffic anschauen.
Dort werden zusätzlich zum aktuellen Standort des Flugzeugs, auch Informationen zur Flughöhe und die Fluggeschwindigkeit angezeigt.


Google-Maps-Live-Traffic-Air
Bahnreisende in der Schweiz, können sich das Angebot von SwissTrains anschauen.
Praktisch zur Planung für die eigenen Fahrten oder zur Planung der Ankunftszeiten von Gästen.


In einigen europäischen Städten wie z.B. London oder Paris, kann man den Zustand des aktuellen Verkehrsaufkommen auf den Straßen in Echtzeit mitverfolgen.

Google-Maps-Live-Traffic-ParisFür diverse Städte wie New York, werden zusätzlich sogar Straßensperrungen und Baumaßnahmen in Google Maps angezeigt.

Google-Maps-Live-Traffic-NY
Beispiele wie die oben genannten zeigen, "wohin die Reise" aus technischer Sicht in Zukunft hingeht.

NoodleGei.blogspot.com

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6 Kommentar(e) zum Beitrag:

Andy hat gesagt…

Fuer Bangkok wurde das gleiche gerade vor wenigen Tagen offiziell gestartet, mit einem ganz netten Youtube-Video. Nur ist das fuer Bangkok recht einfach, da herrscht die rote Farbe vor weil eigentlich immer irgendwo Stau ist...

NoodleGei hat gesagt…

Oha, Bangkok hat so etwas.
Und was ist mit Berlin, Hamburg usw ;-).

Das Problem wird ja die Datenbeschaffung sein.
In D ist das eigentlich kein Problem, in den Städten hat man ja die Verkehrsleitssysteme dazu.
Nur mit der Freigabe der Daten wird das wohl so ein Problem sein :(.
Könnte sich ja als nützlich erweisen...

Andy hat gesagt…

Bangkok hat seit zwei/drei Jahren ein Verkehrsleitsystem mit "schlauen Verkehrschildern" - und anders als auf diesem Foto sind die nicht immer alle rot. Nur tat sich wahrscheinlich Bangkok ein wenig leichter mit der "Datenkrake" Google zu kooperieren, hierzulande hat ja jeder erstmal Angst was mit den Daten denn alles passieren könnte, siehe die Aufregung rund um die Google Street View Aufnahmen aus dem Frühsommer, die immer noch nicht online sind.

NoodleGei hat gesagt…

Das Thema Google Street View entwickelt sich immer mehr zu einem Trauerspiel...
Ich habe manchmal den Verdacht, dass Google viele neue Features (z.B. in der Suchmaschine usw.) in Deutschland nur deshalb sehr spät freigibt, weil man das hierzulande eh nicht zu schätzen weiß ;-).

Ich kann mich noch an einen Fall erinnern, da hat ein Hobby-Programmierer eine App (iPhone?) entwickelt, die die Fahrplandaten des ÖPNV einer Stadt einliest und sehr benutzerfreundlich weiterverarbeitet.
Der musste die App einstellen, sein Angebot, das der öffentliche Betreiber die App übernehmen könne, wurde abgelehnt.

Eine andere Stadt hat ihm dann die Erlaubnis gegeben, dass mit ihren ÖPNV-Fahrplandaten zu machen.

High-Tech und Germany passen irgendwie nicht zusammen...
Vielleicht bringen ja Jobs ala McDonalds mit seinen Top-Einkommen das Land weiter (nach unten).

Dirk Staudenmaier hat gesagt…

Alleine schon die in Deutschland seit langem bestehende und gerade wieder sehr aktuelle Diskussion um Google Analytics zeigt, wie verquer und verklemmt wir hierzulande mit diesen Themen umgehen. Weil Google über Analytics IP-Adressen speichert, die bei uns den "personenbezogenen Daten" zugeordnet werden, weil man - wenn ganz bestimmt Umstände zufällig zusammen kommen - über diese den Anschlussinhaber ermitteln könnte, ist das Ganze datenschutzrechtlich fraglich, sowieso böse und sicher bald verboten. Welcher Schaden dem deutschen E-Commerce hierdurch zugefügt wird, ist gar nicht absehbar. Bleibt nur zu hoffen, dass Google reagiert und bald einen entsprechenden Workaround anbietet.

Wir Deutschen, ein Volk von Bauern und Arbeitslosen, aber dafür mit einem sooo tollen Schutz der Privatsphäre...

(Ich gebe zu, das klingt schon ein wenig populistisch, aber macht meinem ärger darüber Luft.)

NoodleGei hat gesagt…

Google gehört zu den über 1.000 US-Firmen, die dem "Safe Harbor Abkommen" beigetreten sind, (...zwischen Europäischen Kommission und dem US-Handelsministerium...)
"... mit dem US-Unternehmen einen angemessenen Datenschutzstandard nachweisen..."können.

Das las sich 2006 dann so:
„Einen großen Erfolg“
„Es ist unser gemeinsames Ziel, die in immer größerem Umfang zwischen Europa und den USA ausgetauschten personenbezogenen Daten effektiv zu schützen und damit die demokratische Gestaltung der globalen Informationsgesellschaft sicherzustellen.“
Quelle: Erfolgreicher transatlantischer Dialog zum Datenschutz

Was jetzt wieder aufgewärmt wird, geht ja weit über G-Analytics hinaus.
Was ist den mit den anderen Counter-/Analyse-Tool-Anbieter?
Die Server-Logs (z.B. bei Wordpress.com)?

Nationale Lösungen sind in einer globalisierten (digitalen) Welt nur Unfug.
Siehe auch aktuell Finanzkrise, Klimaschutz...

Man wird sich wohl praktikabel, etwas aufeinander zu bewegen müssen.

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