Freitag, 19. Juni 2009

New York Times und ein Beispiel wie man die Google Maps API anwendet

Die Online-Ausgabe der New York Times (NYT) zeigt in einem Artikel zur Kriminalitätsproblematik in New York, wie man mit der Google Maps API heutzutage in der Medienwelt arbeiten kann.

New York Times und die Google Maps APIDurch Klick auf die einzelnen Punkte = Straftaten werden weitere Informationen gezeigt.
In der Seitenleisten können Eingrenzungen wie z.B. Alter/Geschlecht der Opfer bzw. Täter, Gebrauch von Waffen usw. ausgewählt werden.
Voraussetzung für eine solche Karte ist selbstverständlich, dass die Behörden solche Informationen veröffentlichen und das am besten auch noch Maschinenlesbar.

Außer Straftaten, könnten solche Informationen auch z.B. Verkehrsunfälle (Unfall-Schwerpunkte ermitteln) oder sonstige für die Bevölkerung hilfreiche Daten sein.

Zur Karte: http://projects.nytimes.com/crime/homicides/map?ref=nyregion

Das die New York Times und der britische Guardian schon seit einiger Zeit APIs (Schnittstellen) und Google Spreadsheets mit Statistiken zum abrufen und einbinden der eigenen Inhalten für Dritte anbieten, will ich nur nebenbei erwähnen.

Kleinere Online-Zeitschriften könnten den "Großen" (Tagesschau, FAZ, SPON, Süddeutsche, Zeit etc.) mit Einsatz aktueller Web-Technologien doch mal versuchen, diesen "Dinos" Marktanteile abzujagen ;-). Immerhin hat man es geschafft, (RSS) Feeds anzubieten...
Flexibilität war doch schon immer einer der großen Vorteile von den vermeintlich "Kleinen und Unterlegenen".

NoodleGei.blogspot.com

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4 Kommentar(e) zum Beitrag:

Andy hat gesagt…

Man kann ja so schoen in RSS-Feeds Koordinaten mit reinsetzen und so die Nachrichten verorten - aber das hat hierzulande meines Wissens nach bisher erst einer versucht, mit viel Tamtam die WAZ-Gruppe und ein halbes Jahr spaeter war es schon wieder vorbei. Ob's daran gelegen hat dass man sich drauf verlassen hat das die Benutzer die ganze Arbeit machen anstatt die Redaktion die den Ort eigentlich am besten kennen sollte?

NoodleGei hat gesagt…

Das AAL-Prinzip (Andere Arbeiten Lassen) funktioniert halt nicht immer ;-).

Ich sehe vielmehr die Hauptaufgabe - wie im o.g. Beispiel - bei den Behörden.
Ich hatte mir mal einige Feeds von Polizei-Präsidien angeschaut, ob man so etwas nachbauen kann. Man könnte auch z.B. Feuerwehren als Beispiel nehmen.
Ergebnis = Grottenschlecht
Die Datenlage war mehr als besch.....


BTW: Du hast ja einige Erfahrung mit Feeds und den Yahoo Pipes!
Hast du ein einfaches Beispiel parat, wie man gezielt einzelne Feed-Items als neue Ausgabewerte (Liste, Feed)extrahiert?

In Feeds stecken ja häufig andere interessante Werte, nur werden die nicht standardmässig angezeigt, wenn man als Source nur den Gesamt-Feed nimmt.

Danke

Andy hat gesagt…

Meine bisherigen Yahoo-Pipes Experimente waren nur Filter (z.B. nur die Blog-Postings mit Koordinaten zwecks Weiternutzung in Karte) sowie RSS-Feeds fuer Webseiten wo der Webmaster das nicht selbst hinbekommen hat, aber die HTML-Tabellen recht einfach umzumodeln waren. Nichts wirklich prickelndes, nur halt gerade das was ich fuer meine Zwecke bislang brauchte.

Andy hat gesagt…

Falls Du noch eine Idee suchst - ich bin über diesen netten RSS-Feed des Meteorologischen Instituts Thailands gestolpert, in dem die Erdbeben der Region zu finden sind. Die Daten sind alle nur im CDATA, könnten aber wunderbar rausgeparst werden, mit den Koordinaten dann gleich auf eine Karte zu bringen. Ich bin im Moment ziemlich eingedeckt mit Arbeit, sonst würde ich das sicher spaßeshalber selbst machen.

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