Donnerstag, 22. Januar 2009

Google Android HTC-G2 T-Mobile: Erste Bilder zum G2

Hier soll es die ersten Bilder zum Nachfolgemodell des HTC-Android-G1 Smartphone geben.
Der Nachfolger G2 soll keine Tastatur mehr besitzen, schlanker sein und hat nun eine 3.2 Megapixel-Kamera an Bord.

Sind bisher aber nur zwei Fotos:
http://i.gizmodo.com/5135926/android-g2-photos-thinner-and-no-keyboard

Geplante Auslieferung des Android HTC-G2 soll Mitte Mai sein.
Die Erstkäufer des G1 werden mal wieder - wie beim iPhone - in die Röhre schauen und ein Gerät das erst ein halbes Jahr alt ist, zum Alteisen schmeißen ;-).

Ich werde mir vermutlich erst das G5.5 anschaffen und auch nur, wenn die Daten-Flatrates wirklich ohne Limit, preiswerter und mit mehr Dampf angeboten werden *grins*

Wollten eigentlich nicht auch andere Hersteller - außer HTC - ein Android Smartphone anbieten?
Da fehlt mir noch so richtig der Wettbewerb, auch was den Provider angeht!

Man muss nicht immer zu den Ersten gehören ...


NoodleGei.blogspot.com

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10 Kommentar(e) zum Beitrag:

Günter hat gesagt…

genau, erst mal abwarten

Anonym hat gesagt…

Jau, zumal das Ding wirklich nicht der Hit ist. Mir gefällt der Palm Pre wesentlich besser: http://blog.gaehn.org/2009/01/palm-pre-der-palm-retter-und-iphone.html

Geist und Gegenwart hat gesagt…

Klar, kann nicht schaden. Obwohl ich sagen muss, dass ich ganz hin und weg bin und mein G1 liebe. Am besten ist es, wenn man irgendwo rumrennt und dann plötzlich ein öffentliches Broadband hat und die E-Mails reintrickeln, ganz ohne zu zahlen. Und der MP3-Player ist super. Scheiße ist, dass man keinen normalen Kopfhörerausgang hat. Trotzdem: Hatte vorher einen Palm Treo, dass zwar gut aussieht, aber nix taugt. Die Tastatur ist doch gerade der Hit beim G1. Die wird mir fehlen. Wenn ich erst mal was habe, dann hab ich's. Da wird nix weggeschmissen.

NoodleGei hat gesagt…

@René
Das ganze hat mir noch zu sehr einen "Alpha-Geek-Status".
Nicht nur das "Palm Pre" ...
Aber es ist gut, dass die Mitbewerber nicht schlafen.

Für mich sind die Provider mit ihren Tarifen und der z.T. eingeschränkten Flatrate das größere Problem.
Da kommt über die Vertragslaufzeit ja eine ganz nette Summe zusammen.

@FlickBlog

Ich dachte das G1 ist noch gar nicht auf dem dt. Markt?

Schade das es noch so wenige Public-Hotspots in D gibt.
In der Schweiz - wie mir ein Freund berichtete - sind sie ja schon viel weiter.
Das Konzept eines mobilen All-in-One Gerät gefällt mir ja sehr gut.

Geist und Gegenwart hat gesagt…

@NoodleGei: Ich ich bin in Irland und habe mein G1 unlocked bekommen. Darin habe ich einfach eine Vodafone prepaid SIM. Also ich nutze es mehr oder weniger als Telefon, außer wenn ich an Hotspots komme oder auf Arbeit, wo sowieso wireless herrscht. Aber auch als Telefon ist es Klasse, nicht zuletzt durch die tausend geekigen Apps, die man umsonst dazukriegt.

NoodleGei hat gesagt…

@FlickBlog

Hallo Gilbert,

danke für die Info's zum G1 und zu Irland und das du das G1 "bekommen" hast ;-).
Überleg,Grübel und Nachdenk...Ahhh, ich hab's.

Ich würde den Einsatz des G1/2 oder G3 auch weniger als Handy sehen.
Interessant wären eben so Einsatzzwecke wie z.B.:
das Live-Streaming mittels Video-Funktion von Ereignissen (Sportveranstaltungen, Reisen usw.)

Durch eine Vielzahl neuer Sensoren im Smartphone, könnten z.B. Umwelt-Klima-Daten von Millionen Nutzer gesammelt, zentral ausgewertet und ausgegeben werden.

Mess- und Steuerungstechnik etc.

Ich denke, dass (kreative) Anwendungspotential ist bis heute überhaupt noch nicht erkannt worden.

Sehr schade, dass bisher nur HTC im Rennen ist.
Das G2 - ich hätte auch gerne eine Tastatur - wäre zwar schon interessant (wie sieht es mit der Video-Funktionalität aus?), aber mich persönlich schrecken die hohen laufenden Kosten ab.

HotSpots sind eben nicht so häufig ...
Und die Regierungen wollen ja wohl leider mehr nur die klassische Breitbandversorgung stärker fördern.
Die TelCo-Unternehmen setzen immer noch auf ein Geschäftsmodell (Volumen-/Zeit-Abrechnung), dass nicht mehr Zeitgemäß ist.

Es geht mir leider nicht alles schnell genug ;-).

Schönen Gruss nach der grünen Insel (ggf. auch an Nadine R., sofern im gleichen Haus) und dem B-Team.

Geist und Gegenwart hat gesagt…

Die Grüße werde ich bestellen ;) Du hast natürlich den Finger voll auf der Wunde - die Hotspots fehlen einfach und solange Daten-Verträge über Mobilfunk so extrem teuer sind, wird sich auch das kreative Potential dieser Geräte (und deren Anwender) nicht entfalten. Hätte ich es nicht "einfach so" bekommen, hätte ich mir sicher auch keins zugelegt.

Obwohl die anstehende Breitbandverbesserung in der EU wirklich spät kommt, ist sie ja wenigstens ein Schrittchen in die richtige Richtung. Eine andere Idee wäre, dass große Firmen erkennen könnten, dass es ihnen durchaus nützt, wenn sie wireless broadband konstenlos zur Verfügung stellen, wo es sich anbietet, Flughäfen, Stadtzentren, Malls, etc. Ich gehe z.B. jetzt gern ins Kino, weil es dort wireless broadband gibt und ich fröhlich und kostenfrei kommunizieren kann... oder eben mal meine Music Library - durchaus gegen Geld - aufstocken kann.

Alle Multimedia-Anwendungen wie Video, Spiele und Musik machen auf dem Ding richtig Spaß. Zum einen ist der Bildschirm super hell, satt und klar, so wie der Sound. Zum anderen erlaubt das simple File-System (wie auf jedem anderen Rechner) das Kopieren, Navigieren, Verknüpfen etc. Was auch Klasse ist, ist die Verknüpfung von Sensorik/Haptik mit Optik und Sound. Berührt man z.B. ein Symbol länger als 2 Sekunden, vibriert es ganz leicht und zeigt damit an, dass man es verschieben kann. Das sind so kleine Dinge, die das Gerät zu einem Erlebnis machen (da waren wohl Anthropologen bei der Entwicklung dabei). Und dank der offenen Programmiermöglichkeiten sind solchen Spielerein ja auch keine Grenzen gesetzt.

Hoffen wir auf mehr Hotspots und Konkurrenz, damit's bald richtig losgeht. Lange wird's nicht dauern, oder?

NoodleGei hat gesagt…

Hallo Gilbert,

auf jeden Fall scheinst du sehr begeistert zu sein: von dem Gerät und den Möglichkeiten die sich daraus ergeben.
Ich denke das ist ja das wichtigste ;-).

Das Firmen das als einen Wettbewerbsvorteil für sich nutzen könnten/sollten, ist mit Sicherheit richtig.
Aus strategischer Sicht sollten sich die einzelnen Länder/EU das Heft aber auch nicht aus der Hand nehmen lassen.
Die TelCo-Anbieter werden nämlich die "Welle solange surfen" wie es nur geht (s. Autoindustrie, die reiten technologisch "das Pferd, bis es umfällt. Nur sollten sie auch rechtzeitig das Pferd wechseln ...").

Außerdem müssen ja auch noch die UMTS-Lizenzgebühren (ca. 50 Mrd Euro in D) wieder zurück in die Kasse.

Interessant wäre natürlich auch aus Käufersicht, ob sich durch intelligente Nutzung/Software ggf. Einsparpotentiale durch das G1 realisieren lassen.
z.B. adhoc-Einkäufe und einer Preisvergleichsmöglichkeit mittels G1-Apps und GPS, gibt es ja glaube ich beim G1.

Wer häufiger durch so etwas Geld einsparen kann, relativiert die unsäglichen Kosten.

Hatte gerade bei T-Mobil so etwas gesehen, bis zu 118 Euro im Monat - und trotzdem noch Limits darin enthalten - das ist verrückt.

So, nun wünsche ich noch schönes Wochenende ...

Geist und Gegenwart hat gesagt…

Als ich folgenden Artikel las, musste ich daran denken, dass du hier über das Potential geredet hast:

I Am Here: One Man's Experiment With the Location-Aware Lifestyle

Der Artikel beschreibt zahlreiche interessante und auch beängstigende Mobil-Geo-Anwendungen. Ausschnitt für Paranoide (Übersetzung von mir):

Als ich das erste mal meine Wohn-Adresse auf Facebook sah, dachte ich, mich trifft der Schlag, denn ich hatte sie dort nie veröffentlicht. Dann dämmerte mir, dass es wegen Whrrl war, wo ich mich registriert hatte. Wie mit vielen andere Geosocial-Apps kann man mit Whrrl Cross-Posts zur Micro-Blogging-Plattform Twitter erstellen. Twitter wiederum ist mit vielen anderen Apps vernetzt. Als ich also auf Whrrl meinen Standort eingab, ging das weiter an Twitter und von dort zu Facebook und FriendFeed, bevor die Adresse schließlich auf meinem Blog auftauchte, wo Google sie indexiert hat. Mit der Aktualisierung einer kleinen Anwendung auf meinem iPhone hatte ich also einen gigantischen geo-codierten Fußabdruck im Web hinterlassen.

NoodleGei hat gesagt…

Hallo Gilbert,
sehr guter Artikel zum Thema!Danke.
Köstlich bereits der Anfang:
"...
So I asked for some help. I started messaging random people within a mile of my location (37.781641 °N, 122.393835 °W), asking what they used (iPhone) WhosHere for.

My first response came from someone named Bridget, who, according to her profile, at least, was a 25 year-old woman with a proclivity for scarves.

"To find sex, asshole," she wrote.

"I'm sorry? You mean it's for finding people to have sex with?" I zapped back.
"Yes, I use it for that," she wrote. "It's my birthday," she added.
"Happy birthday," I offered.
"Send me a nude pic for my birthday," she replied..."

"Warum den in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah" ;-): ein zum Artikel passendes englischsprachige PDF-Dokument von Googler erstellt(!):
Google Research - (Under)mining Privacy in Social Networks

Der passende deutschprachige Artikel bei Heise-Online:

Google-Forscher warnen vor Datenschutzgefahren sozialer Netzwerke

Medienkompetenz ist ja so eine Sache.
Nur, man muss sich selber darum kümmern, die entsprechenden Kenntnisse anzueignen!

Das gilt sowohl für Vorteile, aber eben auch für die Nachteile der Netznutzung.

Unter dem Strich - mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen - sehe ich zur Zeit erheblich größere Vorteile in der Netznutzung.

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